Frikadellen

Unser kleines Hackmaleins

„Eine Frikadelle ist ein gebratener flacher Kloß aus gehacktem Fleisch“ – so steht es im Duden – und die müssen es schließlich wissen. Wir schauen uns Die Frikadelle, Bulette, Fleischküchla oder oder oder genauer an!

Buletten selber machen!
Manchmal hackt es bei uns etwas – und das ist gut so. Denn dann steht der Mann wieder fröhlich in der Küche und zerkleinert alles, was er zwischen die Finger kriegt, nur um formschöne runde Klopse daraus zu formen. Zum Glück sind wir aber auch ein mitteilsame Menschen und deshalb verraten wir Euch hier unsere besten Tipps Kitchenhacks für die perfekte Bulette auf dem O.F.B.

Ein Klops, viele Namen – welche Unterschiede gibt es?
„Eine Frikadelle ist ein gebratener [flacher] Kloß aus gehacktem Fleisch“ – so steht es im Duden – und die müssen es schließlich wissen. Unter diese Definition fallen auch all die anderen wohlklingenden Bezeichnungen, die sich von der berlinerischen Bulette bis zum fränkischen Fleischküchla erstrecken. Der Bayer verzehrt gerne Fleischpflanzerl, ist aber deswegen noch lange kein Vegetarier. Auf der rheinischen Speisekarte lässt sich dagegen ein Bremsklotz finden – da hilft dann auch der Duden nicht mehr weiter. Im Wiener Schmäh regt das faschierte Laibchen die Geschmacksnerven an und die Schweiz gewinnt unser Herz mit einem zärtlich dahingezwitscherten Hacktätschli.

Welches Fleisch kann ich für hausgemachte Frikadellen nehmen?
Alles – lautet unsere klare Antwort. Der Klassiker ist natürlich halb und halb aus Rinder- und Schweinehack. Aber ein bisschen Experimentierfreude lohnt sich für unterschiedliche Frikadellenvarianten vom Grill auf jeden Fall. Reines Rinderhack gibt einen kräftigeren Geschmack; auch Lamm eignet sich hervorragend für besonders aromatische Fleischbällchen. Im Herbst und Winter sind Frikadellen aus gehacktem Wild eine beeindruckend runde Sache. Wer er es etwas leichter mag, kann seine Bulette auch aus Geflügel oder Fisch zubereiten. Wir sagen: Jedes Tierchen gibt Pläsierchen!

Gibt es auch vegetarische Varianten?
Na klar – knusprig gebräunte Veggiefrikadellen vom O.F.B. sind ein Hochgenuss. Auch hier hast Du viele Spielarten: Gemüsebratlinge oder eine Quark-Käse-Basis mit Haferflocken zählen zu den vielen Möglichkeiten, spannende vegetarische Buletten zu zaubern.

Welche Kräuter empfehlen wir und wie kann ich Frikadellen würzen?
Hier sind Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. In fast jeder traditionellen Frikadelle findest Du Petersilie, aber darüber hinaus kannst Du die Hackmasse in Deinen persönlichen Kräutergarten verwandeln. Majoran und Liebstöckel passen ebenfalls hervorragend zu klassischen Fleischklopsen; zum Würzen nehmen wir gerne mal eine Prise Muskatnuss und edelsüßes Paprikagewürz. Salz und frisch geschroteter Pfeffer verstehen sich von selbst. Für Fischfrikadellen nehmen wir gerne frischen Dill und Schnittlauch. Mediterrane Rezepte mit Lammhack entfalten mit Thymian, Oregano und frischer Minze ein geniales Aroma. Außerdem noch etwas Zitronenschalen-Abrieb, Kreuzkümmeund eine ausgewählte Pfeffersorte hinzufügen – und schon ist Deine Bulette sterneverdächtig.

Hilfe, meine Frikadelle zerfällt beim Grillen! Was kann ich tun?
Tja Kumpel, da bist Du wohl ein bisschen zu locker geblieben. Denn Deine Frikadellenmasse sollte eine pastenartige Konsistenz besitzen. Dazu brauchst Du Eier und die Zutaten sollten fein gehackt sein, damit sie sich gut verbinden können. Außerdem ein Brötchen vom Vortag in lauwarmem Wasser oder Milch für ein paar Minuten einweichen, anschließend die Flüssigkeit herausdrücken und den Teig zur Grundmasse hinzufügen. Alternativ kannst Du auch Paniermehl bzw. Semmelbrösel verwenden, um den Bulettenteig zu binden. Mit den Händen kräftig durchkneten bis Du eine homogene Masse erhältst – und dann kannst Du die Frikadellen formen. Wir haben es ja gesagt: immer schön geschmeidig bleiben.

Wie lange sind Frikadellen haltbar?
Gegrillte Frikadellen halten sich ohne Probleme für zwei Tage im Kühlschrank. Frisches Hackfleisch oder rohen Fisch solltest Du aber direkt am Tag des Einkaufs weiterverarbeiten. Vor allem Hackfleisch ist aufgrund der großen Oberfläche anfällig für Mikroorganismen. Daher gilt: stets schön die Pfoten waschen und die Buletten im O.F.B. gut durchgrillen.

Wie grille ich Frikadellen auf dem O.F.B?
Zunächst den O.F.B. für drei Minuten bei 900 °C vorheizen; bei Fisch oder Geflügel ca. 800 °C wählen. Den Rost mit Olivenöl bestreichen und die Frikadellen auflegen – dann kannst Du sie auf der Meat-O-Meter Stufe 1 in den O.F.B. schieben. Bei hoher Temperatur grillst Du die Frikadellen von allen Seiten knusprig braun – je nach Dicke für etwa 1-2 Minuten. Dank der Oberhitze kannst Du die Buletten mit der perfekten Kruste ummanteln. Anschließend kommen sie noch für etwa 5 Minuten in den Garraum, um nachzuziehen. Und schon darfst Du Dich ins Frikadellenglück stürzen!

Und zum Dessert?
Zerhacker trinken!

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