Pizza vom Otto Wilde Pizzastein

Geschrieben von: Franziska Schröer

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Lesezeit 3 min

Es ist Zeit für Pizza

Eine knusprige Pizza selber zu backen ist immer so eine knifflige Sache – der eigene Backofen entwickelt nicht genügend Hitze, die Feuchtigkeit kann nicht richtig entweichen und der Teig wird einfach nicht kross. Am Ende des Tages bestellt man dann doch wieder beim Lieblings-Italiener um die Ecke. Aber was ist das Geheimnis einer perfekten Pizza? Die Temperatur – und mit richtig hohen Temperaturen kennt sich Otto Wilde schließlich aus. Deshalb bieten wir für unseren O.F.B. einen maßgefertigten Pizzastein aus zertifiziertem Cordierit an. Dank der hohen Hitzeentwicklung von bis zu 900°C, erreicht der Pizzastein in unserem O.F.B. in nur wenigen Minuten die perfekte Temperatur zum Pizza backen. Somit steht deiner knusprigen Pizza vom Oberhitzegrill nichts mehr im Wege! Damit du dir die Hände nicht verbrennst gibt es auch eine passende Pizzaschaufel aus Eichenholz.

Wieso brauche ich einen Pizzastein?

Pizzasteine sind in der Lage, sehr viel Energie zu speichern. Zudem saugen sie die Feuchtigkeit aus dem Pizzateig auf und sorgen somit für einen krossen Teig. Bei der Zubereitung im Backofen sammelt sich dagegen jede Menge Flüssigkeit zwischen Backblech und dem Boden der Pizza. Dann heißt es: Krosse Kruste – Fehlanzeige! Ein Pizzastein ist also unabdingbar für authentische Pizzen!

Wie lange heize ich den Pizzastein auf?

In unserem O.F.B. braucht der Pizzastein nur kurze Zeit zum Aufheizen. Der Pizzastein wird auf den Boden des Garraums gelegt und der O.F.B. auf volle Hitze gestellt. Der Pizzastein sollte dann für ca. 5 Minuten aufgeheizt werden, sodass er auf eine Temperatur von 400-500 °C kommt. Achtung: Den Pizzastein nicht länger aufheizen, da sich ansonsten ein Hitzestau unter den Brennern entwickeln könnte.

Pizzateig wie beim Italiener

Der Pizzastein ist also schon mal das Eine, die richtigen Zutaten sind das Andere. Denn die perfekte Pizza lebt von ihrem typischen Aroma, und das kommt vom Pizzateig. Um den typisch aromatischen Geschmack zu erhalten, solltest Du den Teig über mehrere Stunden ruhen lassen; am besten über Nacht. Während dieser Ruhezeit findet die alkoholische Gärung der Hefe statt. Diese Gärung sorgt beim Backen für das typische Pizza-Aroma.

Den perfekten Pizzateig selber machen

Für einen korrekten Pizzateig benötigst Du nicht viele Zutaten. Die Hauptzutaten sind Mehl, Hefe, Wasser und Salz. Wir fügen zudem gerne noch etwas Zucker und Olivenöl hinzu. Der Zusatz von Zucker unterstützt die Hefe bei der Gärung und das Olivenöl sorgt für einen unverwechselbaren Geschmack und gibt dem Teig noch mehr Geschmeidigkeit und Elastizität.

Ein Pizzaboden mit Tomatensauce auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche

Pizza Zutaten – Das wichtigste auf einen Blick

  • Mehl: Für den perfekten Pizzateig eignet sich am besten italienisches Pizza-Mehl Type 00, da es einen höheren Anteil an Gluten beinhaltet und dadurch den Teig elastisch macht. Zu kaufen gibt es Pizza-Mehl in jedem gut sortierten Supermarkt. Falls Du kein Pizza-Mehl zur Verfügung hast, kannst Du aber auch normales Mehl Typ 405 verwenden.
  • Hefe: Zu viel Hefe sollte für den Pizzateig nicht verwendet werden. Der Hefegeschmack wird ansonsten zu dominant und überdeckt die weiteren Zutaten und Beläge. Daher sollte man sparsam mit der Hefe umgehen. 3-5g frische Hefe sollten bei 500g Mehl ausreichen.
  • Salz: Salz sorgt nicht nur für mehr Geschmack, es verbessert auch die Teigeigenschaften, indem es Feuchtigkeit entzieht und die Dehnbarkeit des Teigs verbessert. Es unterstützt zudem die Gärstabilität, sodass der Pizzateig während der Fermentation gleichmäßig aufgeht und eine feine Porung erhält. Außerdem reduziert die Zugabe von Salz eine übermäßige Gärung und die Bildung von Teigblasen.
  • Öle & Fette: Durch die Zugabe von Ölen oder Fetten wird die Verarbeitungseigenschaft des Teigs verbessert. Er wird noch elastischer, wodurch auch die Gärstabilität, sowie die Gärtoleranz zunehmen. Zudem sorgen Fette dafür, dass der Geschmack der Kruste sanft abgerundet wird und ein samtiges Gefühl im Mund entsteht.

Welcher Belag für meine Pizza?

Was den Belag Deiner selbstgemachten Pizza angeht sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Hier geht alles was schmeckt - und nein wir verurteilen niemanden für Ananas auf Pizza. 


Ein paar leckere Inspirationen haben wir hier für Dich vorbereitet. Hier geht es zum Beispiel zu einem Video, in dem wir zeigen, wie Pizza auf dem O.F.B. geht.